Mittwoch, 29. Mai 2013

DIY: verwaiste Ohrringe wiederverwenden



Da war ich nun bei H&M und habe diese süßen Ohrclips im Angebot gesehen. Ein bisschen im Holo-Stil und außerdem so schön glitzernd. Kaum aus dem Laden musste ich sie natürlich gleich auspacken, um sie dann doch unachtsam in die Jackentasche zu stopfen. Weh mir, als ich vor meiner Haustür stand und meinen Schlüssel herauskramte, fiel einer der Clips mit heraus und durch ein im Boden eingelassenes Gitter :(

Da war es nur noch ein Glitzerclip. Aber statt zu verzagen habe ich mir überlegt, wie ich das gute Stück noch verwenden konnte; als Schmuck immer noch, aber am Handgelenk.

Man nehme: 
  • Alleskleber
  • einen vereinzelten Ohrclip (oder Schmucksteine)
  • einen schlichten Armreif

Man sieht, den Armreif habe ich schon vorher mit Stoff neu bezogen. Das kann aber jede halten, wie sich möchte!
Ich habe am Ohrclip erst einmal die Befestigung mit einer Zange entfernt, das war auch schon der schwierigste Teil der Arbeit. Man muss einfach nur noch Kleber auf die Rückseite des Schmucksteins geben und den dann ordentlich fest an den Armreif drücken, damit es auch schön hält!


Damit ist der Armreifen auch schon fertig! Ich musste mir natürlich gleich noch überlegen, wozu ich ihn tragen könnte. Wie gefällt euch die Kombi mit der Strasskette und der Bluse mit knallpinkem Kragen ;) ?

Montag, 27. Mai 2013

Inspiration: Outfits

Die liebe Sonne versteckt sich in letzter Zeit wieder etwas, doch wenn die Wolken sich verziehen sind wir so schnell wie geht schon wieder aus dem Haus. Mit der Sonnenbrille auf der Nase geht es zu den Veranstaltungen im Sommer, auf die wir uns schon so freuen! 
Im letzten Post habt ihr ja schon das ein oder andere Accessoire gesehen, das man bei solchen Anlässen ausführen kann. Heute gibt es vier Outfits, die man an heißen (und nicht ganz so heißen) Tagen in diesem Jahr tragen kann :)

1. Bauchfrei

Dieser Trend ist wohl eher was für Mutige. Ich persönlich finde es aber ganz schön, wenn bei hohen Temperaturen etwas mehr Luft an den Körper kommt! In der Kombi mit den Shorts (die man dieses Jahr in allen möglichen Formen und Farben sieht) kommt's ganz entspannt rüber.

2. Blumig

Blumen, Blumen überall! Bei mir ist das Top zudem hinten länger als vorne, fast wie bei einem Frack, dann flattert das Teil so schön. Wer sich viel traut, trägt zu Blumenmuster auch mal Streifen, Karos, etc. etc...

3. Luftig

Wenn die Tops kürzer werden, werden die Röcke länger. Und wie schön ist das Gefühl, wenn der Stoff die Beine umspielt, sobald eine kleine Brise aufkommt...

4. Hippiemäßig

Wer in unseren Breitengrad lebt, weiß, dass der Sommer nicht immer freundlich-sonnig ist. Aber ein Pullover mit Mustern im Ethno-Stil hält auch die größten Frostbeulen warm :)

PS: auf allen - künstlerisch äußerst wertvollen- Bildern 
oben seht ihr mein neuestes Schmuckstück von Ray Ban

Sonntag, 19. Mai 2013

Summer is coming!

Macht euch bereit, denn es dauert nicht mehr lang, dann beginnt die Festival-Saison! Ich selbst freue mich schon auf das Dockville und das Holi-Festival in Hamburg und hoffe schon mal auf gutes Wetter. 

Außerdem ist jedes Festival wie ein kleiner Catwalk, also können wir uns schon einmal überlegen, wie wir uns dafür am besten in Schale werfen! Als kleine Inspiration habe ich mir heute schon einmal ein paar Accessoires zusammengesucht, die bei mir nicht fehlen dürfen...


Wenn es so warm ist und schöne Musik aus den Boxen wummert, fühle ich mich auf so einem Festival wie ein Blumenkind. Da ist so ein Paar Sandalen (van der Laan) genau richtig. Aber da in Hamburg gern auch mal ein bisschen (mehr) Regen fällt, sind Stiefeletten (Tamaris) eine gute Möglichkeit, schick auszusehen und trotzdem im trockenen zu bleiben. Wobei so ein paar Gummistiefel auch schon ziemlich charmant daherkommt ;)



Der Schmuck darf natürlich auch nicht fehlen. Oben seht ihr meine Favoriten, und wie man leicht erkennt, bin ich zur Zeit besonders verrückt nach Armreifen und -schmuck! 
Der große Metallreifen (oben links, Cheap Monday) in rosé kommt etwas edgy daher, das gefällt mir daran so gut. Die beliebte Armbanduhr (oben rechts, Casio) ist mit dem Goldband schon ein Schmuckstück an sich und lässt sich super mit anderen, zarten Armreifen (unten links, z.B. über Dawanda) kombinieren. 
Auch die Kette (H&M) finde ich super mit den vielen, auf alt getrimmten Einzelteilen daran. Daran hängt sogar eine kleine Trillerpfeife, damit mich die Musiker auf den Festival-Bühnen auch hören können ;)

Neben den Accessoires dürfen natürlich die Outfits an sich nicht fehlen...das nächste Mal gibt's mehr dazu!

Freitag, 3. Mai 2013

DIY: Neuer Glanz für alte Treter





Heute gibt es mal wieder ein kleines Do-it-yourself Projekt für euch! Diesmal geht es einem alten Paar Schuhe ans Leder.
Die Idee dazu habe ich vorher schon auf anderen Blogs gesehen (hier zum Beispiel) und sogleich an meinen Schuhen getestet.


Sie waren vorher schlicht braun, etwas langweilig und auch zu streng für meinen Geschmack. Ich habe sie so nur sehr selten getragen…
Umso besser, dass das Ergebnis so super aussieht! Wenn ihr zuhause ein bisschen Farbe übrig habt, könnt ihr euch ja auch an ein kleines Make-over für eure Schuhe wagen :-)


Was braucht man dafür?
  • Ein altes Paar Schuhe
  • Malerkrepp
  • Farbe (meine kam aus der Spraydose, man kann sie aber auch mit dem Pinsel auftragen. Achtet darauf, dass sie wasserfest ist)
  • Zeitung/Mülltüten zum unterlegen



     Bevor es richtig losgeht, empfiehlt es sich, die Schnürsenkel herauszuziehen und die Schuhe zu putzen, damit die Farbe auch ordentlich hält. Danach kann man mit dem Abkleben anfangen, der Löwenanteil bei diesem DIY!


     
Ich wollte einen Teil der Schuhe braun lassen, diesen habe ich mit dem Kreppband abgeklebt. Gar nicht so leicht, diese Kurven exakt mit dem Band abzudecken! Außerdem habe ich vorsichtshalber die Schuhe mit Plastiktüten ausgestopft, damit auch keine Farbe innen im Schuh landet und auf meine Füße abfärbt. Und auch nicht die Sohlenränder vergessen! 

Wenn alles verdeckt ist was nicht neu gefärbt werden soll, kann man sich endlich an die Farbe wagen. Mit einem Spray geht es ganz einfach, man muss die Schuhe (am besten draußen) auf die Unterlage stellen und dann einfach nur mit der Farbe einsprühen. Diese dann gut trocknen lassen.


          
Dann kommt der große Moment; alle Klebebänder abziehen und staunen! Auf einmal habt ihr ein ganz neues Paar Schuhe :-) Sofern sie nicht zu sehr abgetragen sind, werde ich ab jetzt meine Schuhe zum Ausmustern noch einmal inspizieren und schauen, ob nicht vielleicht doch noch Potenzial für ein DIY in ihnen steckt.

PS: Letters & Beads ist nun auch auf facebook!

                                                                                                                 


DIY: Spray-painted shoes
I have another little DIY project for you today! This time, I will alter an old pair of shoes. You can find similar projects on the web already (this one is a good example) and I quickly tried one on one of my own pair of shoes.

They where brown and kind of boring before. I seldom wore them because they did not really match my style. However, after the DIY they looked really amazing! Grab a can of spray paint and try yourself to make your shoes over!


What you will need:
  • Old pair of shoes
  • Adhesive tape
  • (spray-) paint
  • Old newspaper/ bags to protect the ground with
Before you get started make sure your shoes are clean so that your paint properly adheres to the shoe. Pull out the shoelaces and start to cover all parts of the shoe you don’t want to paint.

If you want to make sure that you do not paint your shoes on the inside you can stuff them with some plastic bags.

After you covered your shoes properly, you can actually start painting your shoes. If you use spray paint you want to do this outside so that you don’t accidentally paint your furniture. When the paint on the shoes has dried thoroughly you can remove the tape and plastic bags- and be amazed by your new old shoes!

Next time when I’m about to dump my old shoes I doublecheck on their DIY-potencial :-)

Dienstag, 23. April 2013

DIY Handyhülle


Ich liebe es, in Läden nach schönen Stoffen zu stöbern und so manches Mal kann ich einem bestimmten Muster oder einer Farbe einfach nicht widerstehen (wie bei dem Stoff für meinen luftigen Rock). Es findet sich immer ein spannendes Projekt, das mit so einem hübschen Stoff beginnt. Dabei fallen allerdings auch ziemlich viele Reste ab. Und damit diese nicht im Müll landen müssen und weil ich Verschwendung nicht mag, zeige ich euch heute ein ganz einfaches Recycling-DIY für eine Handytasche.



So eine Hülle zu nähen ist ganz leicht. 
Man muss sich nur zwei Rechtecke aus den Stoffresten zurechtschneiden, die etwas größer sind als das Handy. Ich lasse rundherum ca. 1,5 cm Platz, damit das Handy am Ende auch wirklich in die Tasche passt! 
Ist der Stoff gemustert, muss man die Stoffe rechts auf rechts legen und kann sie danach an drei Seiten zunähen, sodass eine Tasche entsteht.



Dann die Hülle umstülpen. An der offenen Seite der Hülle muss man nun nur noch die Kante des Stoffes umnähen, sodass sie nicht ausfranst. Schon fertig!
Wenn man etwas dünnere Stoffe verwendet, kann man auch ein Innenfutter machen. Dazu muss man nur zusätzlich zwei Stoffreste zurechtschneiden und dieses beim Nähen außen um die "schönen" Stoffe legen- wie bei einem Sandwich!



War doch ganz leicht zu machen und übrigens auch eine super Geschenkidee. Mutter und Schwestern und Freundinnen freuen sich über diese Kleinigkeit genauso wie die Herren- ich würde dann allerdings auf das Blumenmuster verzichten ;-) 

Für die Jungs gibt's eine Version in nachtblau!
                                                                                                                             

ENGLISCH VERSION

I just love to search the stores for beautiful fabrics and often end up buying ones for the sake of their pretty color or pattern (this happened when I bought the fabric for this light skirt). You can always find a great project to get started with when you’ve got your hands on some fabric. However, there are always some leftovers in the end. Instead of wasting them you can easily recycle the pieces in a DIY for your very own phone case.

To make such a sleeve for your phone you just cut out two pieces of left over fabric which are slightly bigger than the phone itself. 

I left about 1 inch around the phone so that the sleeve won’t end up too small. Put the pieces of fabric together so that the right sides face each other and sew them together on three sides. 
Now, turn the sleeve inside out and sew around the opening so that the fabric doesn’t fray. 
Aaand you're done! Easy as a pie and also a great gift for your friends and family!

Dienstag, 9. April 2013

Go chase these waterfalls!


Ich bin im Moment ganz verrückt nach knalligen Farben, ganz besonders Türkis. Das ein oder andere Modeheftchen hat mir schon angezeigt, dass ich mit meiner Manie diesen Sommer nicht allein sein werde! 

Diane von Fürstenberg, Frühjahr 2013
Bei Diane von Fürstenberg ist die Kombi mit dem knalligen Orange auch sehr schön. Ich persönlich finde es aber auch toll, dieser Wasserfarbe höchstens Weiß oder Rosa entgegenzusetzen. Allein durch diese zarten Farben fühlt man sich schon wie eine Feder!


Richtig cool wird’s aber mit Metallic. Bei Diane von Fürstenberg geht es recht sportlich zu, aber was mir sofort den Kopf verdreht hat, ist der Wahnsinnsmantel von Burberry!
Diane v. Fürstenberg, Frühjahr 2013
Burberry, Frühjahr/Sommer 2013

Dieser Ledermantel mit der coolen Farbkombi ist einfach nur überirdisch - und mit seinem stolzen Preis von fast 5.000 € ebenso unerreichbar…seufz. Aber ein Mädchen wird noch träumen dürfen…





Dienstag, 26. März 2013

"das habe ich genäht!"



Ihr Lieben, in meinem allerersten Post will ich euch herzlich auf meinem Blog begrüßen! 


Auf einem Aufsteller eines unserer Boulevard-Blätter habe ich heute einen Artikel prangern sehen über all den Ärger, den uns der lange Winter hier gerade beschert. Wie ich finde, bringt es nun leider nichts sich über den Schnee zu beschweren und außerdem haben mich trotz der Kälte die Frühlingsgefühle schon voll erwischt! Ich freue mich schon darauf, dass Jacken und Schuhe wieder leichter und die Kleider wieder dünner werden. Bereits heute habe ich schon einen hübschen, pastelligen Rock in der Kälte getestet und er hat bestanden ;) 


So ein Rock lässt sich übrigens ganz leicht selber machen...

Dazu braucht ihr:


- Stoff

- Garn in passender Farbe
- Gummiband
- eine Nähmaschine
- eine Sicherheitsnadel
- Schere, Stecknadeln, evt. Nahttrenner



1. Den ausgewählten Stoff zurechtschneiden. Ich habe einen leichten Stoff mit Lochmuster ausgesucht und ihn auf die im Bild angegebenen Maße zugeschnitten. Der Stoff wird doppelt gelegt, sodass die Vorder- und Rückseite je 70 cm breit sind. In meinem Fall soll der Rock ca. 60 cm lang sein, mit je 1,5 cm oben und unten als Nahtzugabe zum Umnähen.



2. Den Stoff rechts auf rechts legen (also so falten, dass die Seite, die später zu sehen ist, innen liegt). 
An der Seite den Stoff mit Stecknadeln aneinanderheften und zunähen. Jetzt habt ihr eine Art Schlauch genäht, an dem nun an der oberen Seite das Gummiband eingenäht wird. Ich habe dazu den Stoff einmal rundherum eingeschlagen und so zugenäht, dass dabei ein kleider Tunnel für das Gummiband entstand. Ihr müsst in diesem Schritt beim Nähen eine kleine Öffnung lassen, damit ihr dort das Gummiband einziehen könnt!



3. Da ich den Rock auf Taille sitzend haben wollte, habe ich das Gummiband entsprechend zugeschnitten. Legt dazu das Band um eure Taille und zieht es so weit, bis ihr glaubt, in der Länge ist ein guter Sitz für den Rock garantiert. Ich musste zum Beispiel das Gummiband am Ende noch ein ganzes Stück kürzen, weil der Rock doch bis zur Hüfte rutschte. 



Mithilfe einer Sicherheitsnadel könnt ihr das Gummiband durch den Tunnel am oberen Rand des Rockes ziehen. Ist das geschafft, könnt ihr die Bandenden zusammennähen und auch die Öffnung im Stoff schließen.
Ganz zum Schluss näht ihr noch die Kante am unteren Ende des Rockes und voilá...

...ihr habt euren eigenen Rock genäht! War doch ganz einfach, nicht wahr? Ich zumindest freue mich schon, bei den ersten warmen Sonnenstrahlen damit einen Spaziergang zu wagen, dieses Mal vielleicht sogar ohne dicke Stiefel.